Die Traglast von Rollen berechnen – so geht’s richtig

Willkommen in der Welt der Rollen und Räder! Unser neuer Blogbeitrag erklärt die Abläufe hinter der präzisen Berechnung der Traglast von Rollen. Erfahren Sie, warum es entscheidend ist, die richtige Tragfähigkeit zu ermitteln, um reibungslose Prozesse und maximale Sicherheit zu gewährleisten. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Grundlagen der statischen und dynamischen Tragkraft und erklären Ihnen explizite Berechnungsmethoden. Entdecken Sie, wie diese kleinen, aber entscheidenden Komponenten sich in verschiedenen Szenarien durch besondere Leistung hervortun. Bereit für vertiefte Einblicke? Lesen Sie weiter und optimieren Sie die Leistung Ihrer Rollen!

So berechnen Sie die Traglast von Rollen genau

Die genaue Berechnung der Traglast von Rollen ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen verschiedener Anwendungen standhalten. Zwei wesentliche Kategorien sind dabei zu beachten: die statische Tragkraft, wenn das Gerät stationär ist oder nur geringfügig bewegt wird und die dynamische Tragkraft, die für Transportgeräte von größter Relevanz ist. Die statische Tragkraft definiert die maximale Belastung, die das Gerät im Stand aushält. Hierbei ist das Gesamtgewicht von Gerät und Beladung zu berücksichtigen. Angenommen, die statische Tragkraft beträgt 1.000 kg – dann darf das kombinierte Gewicht von Gerät und Ladung diese Grenze nicht überschreiten.

Für Transportgeräte spielt die dynamische Tragkraft eine Schlüsselrolle. Sie beschreibt die Tragfähigkeit bei einer bestimmten Geschwindigkeit auf ebenen Böden und bezieht sich auf standardisierte Testbedingungen. Bei der Berechnung dieser dynamischen Tragkraft wird das Gewicht der Last und des Fahrwerks addiert und durch die Anzahl der tragenden Rollen geteilt. Eine spezielle Formel, T = (Q + N) / K, ermöglicht die exakte Ermittlung. Hierbei stehen die Abkürzungen für folgende Werte:

  • T = Tragfähigkeit der Rollen in kg,
  • Q = Gewicht der transportierten Last in kg,
  • N = Gewicht des Transportgeräts in kg,
  • K = Koeffizient, der von der Anzahl der Räder des Fahrzeugs abhängt, mit dem die Last transportiert wird.

Ein praxisnahes Beispiel verdeutlicht den Prozess: Angenommen, ein Transportgerät mit einem Eigengewicht (N) von 50 kg soll insgesamt 250 kg (Q) transportieren und verfügt über vier Rollen (K). Die Tragkraft T berechnet sich dann durch T = (50 kg + 250 kg) / 3, was zu einer dynamischen Tragfähigkeit von 100 kg führt.

Besonders bei Schwerlastrollen ist die Berücksichtigung eines Sicherheitsfaktors entscheidend. Dieser hängt von der Art der Beförderung – manuell oder motorisch – sowie vom Einsatzbereich ab. In der Praxis kann es vorkommen, dass nicht alle Räder gleichzeitig den Boden berühren, insbesondere auf unebenen Flächen. In diesem Fall liegt das Gewicht der transportierten Last nicht mehr gleich verteilt auf allen vier Rädern, sondern nur noch auf drei der vier vorhandenen Räder. Ist die Tragfähigkeit dann zu knapp bemessen, kann es bei längerer und zu hoher Belastung zu Schäden an den Rollen kommen. Daher wird oft von der Anzahl der Rollen eine abgezogen, um einen Sicherheitspuffer in die Rechnung einzubringen.

Die Auswahl der richtigen Tragfähigkeit ist essenziell, um Radausfälle, Schäden an der Last und Verletzungen des Fahrers zu vermeiden. Durch eine präzise Berechnung gemäß den vorgestellten Methoden können Sie sicherstellen, dass Ihre Rollen den Anforderungen Ihrer Anwendung gerecht werden.

Einfluss von Bewegungen auf die Tragfähigkeit

Die Tragfähigkeit von Rollen wird maßgeblich vom Einfluss der Bewegungen beeinflusst. Besonders bei Transportgeräten spielen dynamische Kräfte eine entscheidende Rolle. Die Geschwindigkeit, Richtungsänderungen und die Art der Bewegung auf verschiedenen Böden können die Tragfähigkeit erheblich beeinträchtigen. Bei der Berechnung der dynamischen Tragkraft müssen diese Faktoren berücksichtigt werden, um präzise Ergebnisse zu erzielen. Auf unebenen Flächen kann es vorkommen, dass nicht alle Rollen gleichzeitig den Boden berühren, was zu einer geänderten Lastverteilung führt. Deshalb sollte vorher der Untergrund, auf dem das Transportgerät bewegt wird, genau untersucht und bei Unebenheiten ein größerer Puffer bei der Traglast der einzelnen Rollen eingeplant werden.

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